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Antiquitäten und Antikmöbel/Begriffe
Kleiderschrank mit wellenförmig geschweifter Front, die durch die Abfolge von Wulst und Kehle entsteht. Vor allem für Frankfurt, aber auch für Nürnberg charakteristischer Schranktyp.

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Als Biskuitporzellan / Biscuitporzellan bezeichnet man unglasiertes Porzellan . Es wird im zweiten Brand bei ca. 1400°C gesintert. Durch diesen Brand verdichtet sich der Porzellanscherben so stark, dass keine Verunreinigungen in das Porzellan eindringen können. Biscuitporzellan wurde oft als feines Relief für Münzen oder Medallions verwendet.

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Abdeckplatte des Kapitells  

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siehe Lüsterweibchen

Antiquitäten und Antikmöbel/Begriffe
Als Lüsterweibchen bzw. Lüstermännchen bezeichnet man Kronleuchter aus Geweihen, woran weibliche oder männliche Halbfiguren befestigt sind, die oftmals ein Wappenschild des Besitzers halten. Der Ursprung dieses Deckenleuchter Typs findet sich im 14. Jahrhundert. Damals benutzte man das Geweih eines Hirsches, manchmal auch eines Elches oder das Gehörn des Steinbocks und verarbeitete es zu Wandleuchtern. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich daraus der Deckenleuchter, der sich vor allem in Süddeutschland verbreitete. Dem Deckenleuchter mit profanen Halbfiguren gingen allerdings solche mit Heiligenfiguren voraus. In der Zeit des Historismus fand diese Art Deckenleuchter erneut grossen Anklang. 

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Von Gesims tragenden Säulen flankierte Nische.

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In Norddeutschland verbreiteter Schranktyp des 16. - 17. Jahrhundert, kombiniert mit einer herausklappbaren Platte, die zum Einschenken dient. Schive = niederdeutsch "Tisch"

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siehe unter Stockuhr

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Profiliert erhabene Füllung, welche stilisierten Festungsplänen aus der Vogelperspektive gleicht, auch Festungsfüllung oder Schanzenfüllung genannt.

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siehe unter Bastionsfüllung

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Charakteristische Sesselform mit geschlossenen Armlehnen, Vollpolsterung und meist losen Sitzkissen.

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siehe unter Hochzeitstruhe

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Pfeilerkommode. Schmales hohes Möbel mit zahlreichen übereinander liegenden Schubladen. Sie stand meist vor Pfeilern zwischen den Fenstern.

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siehe unter Bastionsfüllung, auch Schanzenfüllung genannt

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Lösung einer harzhaltigen Substanz in Öl oder Alkohol, hinterlässt z. B. auf Holzoberflächen aufgetragen, beim Trocknen einen schützenden, durchsichtigen und glänzenden Überzug, zu unterscheiden von der Politur .

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Dekorative Anordnung diagonal gemaserter Furnierstreifen auf Möbeln und Täfelungen, auch bei Parkett gebräuchlich. Die Furnierstreifen werden so aneinandergelegt, dass die Maserung mit jeder Lage entgegengesetzt zur vorigen verläuft ähnlich der Fischgräte.

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Schmales Schmuckband oder streifenförmiges Feld, meist als Abschlußverzierung unter dem Gesims .

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Durchbrochenes Ziergeländer eines Möbels aus Holz oder Metall, das Kanten und Ränder umläuft, im Louis-seize gebräuchlich.

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siehe unter Geißfuß

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Kastenartiges Prunkmöbel mit ein oder zwei Türen und vielen Innenschubladen zum Aufbewahren von Kostbarkeiten und Schreibutensilien, wurde im 18. Jahrhundert vom Schreibschrank abgelöst. 

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Kapitell (lat. capitellum = Köpfchen) oberer Abschluß einer Stütze, Säule , Pilaster , die sich verbreitert als Tragfläche für eine darauf ruhende Architektur. Zwischen Säule und Kapitell wulstartiger Ring. Das Kapitell fand eine reiche Ausgestaltung als Figuren- oder Akanthuskapitell bei Möbeln der Renaissance und des Barock um das Gesims des Schrankes optisch zu tragen.

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Aus mehreren Schnitzornamenten zusammengesetztes Kapitell .

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Tränken und anschließende Behandlung der Furnieroberfläche. Seit der Biedermeier -Zeit ist der widerstandsfähige Schellackfirnis bekannt.

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Französischer Stil zwischen Barock und Rokoko, ca. 1715 - 1725

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siehe unter Voyeuse

  

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